meine Funkantennen
(c) DL1DAW 2015
Blick von Westen auf meine Funkantennen. Ganz oben auf dem 13m Versatower ist der 2m/70cm Rundstrahler X-50N von
DIAMOND befestigt. Der Antennengewinn beträgt 4,5 dBi für das 2m und 7,2 dBi für das 70cm Band.
Unterhalb des Rundstrahlers seht ihr einen drehbaren Mosley TA-63-N 6 Band Beam. Er hat 3 aktive Elemente pro Band von 20m
bis 6m (incl. WARC).Der Antennengewinn beträgt 6,5dBd bis 7,9dBd bei einem Vor-Rück-Verhältnis von 9dB bis 20dB. Mit dieser
Antenne bin ich sehr zufrieden, besonders auf den WARC-Bändern und im Kontestbetrieb.
Weiterhin kommt ein symmetrischer Allband-Dipol von 2 x 17m Länge (2x 11m horizontal und an den Enden 6m senkrecht nach
unten) zum Einsatz. Der Speisepunkt ist an einem Glasfibermast 12 m ü.G. und ca 4 m über Dachfirst. Die Schenkel sind
V-förmig (110° Öffnungswinkel) gespannt und enden 3m ü.G.
Ich verwende DX-Wire F Antennenlitze 7 X 0,5mm aus Hartkupfer, verzinnt, PE Isolation, Querschnitt ca 1,4qmm. Die 8 m lange
Speiseleitung ist symmetrisch mit einer Impedanz von ca. 600 Ohm.
Die Speiseleitung wird auf dem Dachboden an einen symmetrischen und fernsteuerbaren Antennenkoppler angeschlossen. Nach der
Anpassung auf 50 Ohm kommt ein 1:1 Strombalun zum Einsatz, so dass von der Matchbox ein RG 213 zur Station verlegt werden
konnte.
Die fernsteuerbare, auf dem Dachboden abgesetzte Matchbox und die Fernsteuereinheit im Shack kommen von SAMS (Swiss Antenna
Matching System), Heinz Bolli HB9KOF. Bei meiner Automatikversion läuft die Antennenanpassung im Betrieb an
meinem Icom 7610 und Yaesu FT-991 ständig mit.
Einige technische Daten: Weitere Infos bei Heinz Bolli HB9KOF
Frequenzbereich: 1,8 bis 30 MHz
Dauerleistung: je nach Ausgangsimpedanz 2,5 kW
Schaltung: T- Glied
Einspeiseimpedanz: 50 Ohm unsymmetrisch, danach Strombalun auf das Anpassnetzwerk
Ausgangsimpedanz: 10 Ohm bis 2500 Ohm, Reaktanzbereich bis über +/- 1000 Ohm
(c) DL1DAW 2009
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